Für Carlos scheint es immer weiter bergab zu gehen. Nicht nur, dass er obdachlos und ohne Freunde ist, jetzt landet er auch noch im Krankenhaus…
Alicia ist geschockt, als sie Carlos beim Pfandflaschensammeln an einem Mülleimer sieht. Kurz überlegt sie, ob sie zu ihm gehen soll, bekommt dann aber einen beruflichen Anruf und geht weiter. Carlos versucht unterdessen etwas aus dem Mülleimer zu fischen. Er greift tief in den Behälter und schneidet sich an einem spitzen Gegenstand die ganze Hand auf.
CARLOS DROHT LEBENSGEFAHR
Zum Glück für ihn trifft er in der U-Bahn auf Lilly. Die sieht seine Hand und rät ihm, sofort zu einem Arzt zu gehen. Als Carlos ihr gesteht, dass er aktuell keine Krankenversicherung hat, will Lilly ihm helfen: „Im Jeremias kannst du in die Notaufnahme, da gehe ich sowieso gerade hin.“ Erst lehnt Carlos ab, doch dann betont Lilly, dass sich aus der Wunde eine lebensgefährliche Sepsis entwickeln könnte. Also erklärt sich Carlos einverstanden und lässt seine Schnittwunde im Krankenhaus behandeln.
EIN PLAN, DER AUFGEHT
Hier bekommt er mit, dass die Patienten regelmäßig ein warmes Essen bekommen. Also entwickelt er kurzerhand einen Plan. Er gaukelt Lilly vor, sich den Kopf gestoßen zu haben und unter Schwindel zu leiden. „Dann bleibst du erst mal hier. Zur Beobachtung. Das mit der Krankenversicherung regeln wir schon“, meint Lilly. Carlos‘ Plan ist aufgegangen, er hat erst einmal ein Bett, ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit. Gleichzeitig ahnt er nicht, dass Alicia ins Grübeln kommt. War sie mit ihrem Rausschmiss aus der WG vielleicht zu hart zu Carlos?
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