Patrizia ist Krebsfrei – das glauben zumindest alle. Doch plötzlich hält Benedikt einen an Patrizia adressierten Brief in den Händen, der ihm etwas anderes mitteilt…
Benedikt ist geschockt, als ihm zufällig ein medizinisches Schreiben an Patrizia in die Hände fällt. Dort ist von einer geplanten Palliativbehandlung die Rede. Zusätzlich sind Adressen einiger Hospize beigefügt. Ist Patrizia etwa gar nicht Krebsfrei, wie sie allen erzählt hat und wird sie vielleicht schon bald sterben?
Bei einem Spaziergang spricht Patrizia Klartext: „Ich war noch bei zwei weiteren Fachärzten, aber alle sagen dasselbe. Der Krebs hat gestreut.“ „Und weil du kein Mitleid möchtest, spielst du allen die Genesene vor“, vollendet Benedikt ihren Satz.
Ein Kuss mit Folgen
Sie habe nur noch ein paar Monate zu leben, die sie genießen wolle, erklärt Patrizia und verlangt von Benedikt, dass er niemandem etwas erzählt. „Auch nicht Ute“, betont sie. Benedikt stimmt zu, hadert aber sichtlich mit der Situation. Bei einem Umtrunk, den Ute organisiert hat, um Patrizias Genesung zu feiern, ist die Stimmung zunächst ausgelassen.
Doch als sich Benedikt und Patrizia sich abends zu zweit auf der Dachterrasse treffen, wird die Situation schnell wieder ernst. „Wie machst du das? Diese Lebensfreude, trotz…“, beginnt Benedikt und wird von Patrizia unterbrochen: „Ich will die Zeit, die mir noch bleibt, genießen. Nichts bereuen.“ Und da passiert es: Benedikt überschreitet eine Grenze und küsst Patrizia…
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